Nachdem ich unmengen an Diskussionen gelesen habe und Argumente für und gegen die sogenannte Homo-Ehe verglichen habe, bin ich zu einem, so meiner Meinung nach, perfekten Lösungsvorschlag gekommen.
„Die Ehe für Niemanden“
Es ist doch eigentlich die logische Konsequenz aus allem. Die klassische Ehe zwischen Mann und Frau ist in unserer heutigen Gesellschaft zu einer Zweckgemeinschaft verkommen, die so schnell sie geschlossen wurde auch wieder gelöst wird. Kinder werden häufig nur noch in „wilder Ehe“ gezeugt und von Alleinerziehenden groß gezogen, ohne Geschlechter-Bilder von Mann und Frau, explizit Mutter und Vater. Der Trend geht zur „Patchwork Familie“ in welcher Kinder immer wieder ihre Bezugspersonen und Rollenbilder neu finden müssen. Und dann noch das leidige Thema der Gleichberechtigung und Gleichstellung im Beruf und der dadurch entstehenden Abkapselung der klassischen Mutterrolle in der sogenannten Familie.
Verrückt eigentlich, dass Homosexuelle sich wünschen diesem überholten Weltbild von antiquirter Zusammengehörigkeit beitreten zu wollen. Sowohl die vielgelobte Kirche, als auch der deutsche Staat haben es nicht geschafft gesellschaftstauglich die Ehe als Institution des Mittelalters zu festigen.
Deshalb die #EheFürNiemanden